Schwarze Schafe der Branche verunsichern Bürger
DAKA grenzt sich von angeblichen Branchenpraktiken ab
Schwarze Schafe in der Entsorgungsbranche verunsichern Bürger
Schwaz, 01. September 2005: Entschieden weist das Schwazer Entsorgungsunternehmen DAKA die Behauptungen aus Medienberichten zurück, wonach die Vermischung von gefährlichen Abfällen branchenüblich sei. „Als Entsorgungsspezialist für Abfälle jeglicher Art, werden wir seit Jahrzehnten den gesetzlichen Auflagen gerecht. Das beinhaltet auch, dass wir gefährlichen Müll nicht mit ölhaltigen Werkstättenabfällen vermischen!“, stellt Prokurist Martin Klingler klar. Klingler stellt weiter fest, dass es in Tirol nicht branchenüblich sei, gegen das Abfallwirtschaftsgesetz zu verstoßen.
Laufend unangemeldete Kontrollen
Laufende Kontrollen sind bei den Entsorgungsbetrieben üblich und stellen Sicher, dass in der Tiroler Entsorgungswirtschaft im Normalfall keinerlei Ungereimtheiten vorkommen. „Die Firma DAKA wurden seitens der Bezirkshauptmannschaft Schwaz seit Inbetriebnahme unseres Zwischenlagers für gefährliche Abfälle im Jahr 1990 mehr als 100-mal unangemeldet kontrolliert. Dabei wurde die ordnungsgemäße Übernahme der Abfälle überprüft und immer ohne Beanstandung bestätigt.“ erklärt Klingler. Damit die fachgerechte Entsorgung gewährleistet ist, bedarf es eines Teams von Fachleuten, das im Umgang mit gefährlichen Abfallstoffen und der jeweils gültigen Rechtssprechung bestens geschult ist. Der Tiroler Marktführer stellt dies seit vielen Jahren sicher, indem man sich auch laufend mit den zuständigen Behördenvertretern austauscht.
Entsorgung mit Verantwortungsbewusstsein
Damit eine verantwortungsbewusste Entsorgung im 170 Mitarbeiter großen Betrieb nachhaltig gesichert wird, werden die diese bei DAKA laufend zu Fachvorträgen, Fachveranstaltungen und Seminaren der österreichischen Abfallwirtschaft entsendet. Für Klingler wäre wünschenswert, wenn diese Fachveranstaltungen von allen Entsorgern wahrgenommen werden, was nicht der Fall ist.
Mülltrennung nach wie vor sinnvoll
Aufgrund der jüngsten Vorfälle in Tirol sieht Harald Höpperger, Obmann der Fachgruppe Abfallwirtschaft der WK Tirol, eine große Verunsicherung in der Bevölkerung. „Der Bürger hat den Eindruck, dass er keine Problemstoffe trennen muss, da diese ohnehin wieder vermischt werden“, sieht Höpperger einen enormen Image-Schaden für die Fachgruppe. Diesen wieder gut zu machen, sieht er als wichtigste Aufgabe der nächsten Monate, denn „die Tiroler Entsorger sind keine potentiellen Müllmischer!“