Entsorgung mit Verantwortung
Tiroler Unternehmensfamilie mit fünf Firmen beschäftigt 251 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sechs Standorten
GF Barbara Zitterbart und GF Martin Klingler konnten der IV KMU-Gruppe ein prosperierendes Unternehmen präsentieren. Der KMU-Vorsitzende Paul Unterweger und seine Unternehmerkollegen waren begeistert vom Auftritt der DAKA-Geschäftsleitung und vom hohen Entwicklungsstand des Schwazer Entsorgungsunternehmens.
Insgesamt 251 MitarbeiterInnen sind in fünf Betrieben der Unternehmensfamilie DAKA mit Standorten in Pfaffenhofen, Innsbruck, Schwaz, Radfeld, Hopfgarten und St. Johann i.T. beschäftigt. Mit 144 Sammel- und Spezialfahrzeugen, die permanent im Einsatz sind, werden insgesamt 104 Gemeinden bei der Abfuhr von Kunststoff- und Metallverpackungen betreut. Das Material wird in Folge in der hochmodernen Sortieranlage der TRG (Tiroler Recycling) automatisch sortiert. Dazu kommen 46 % der in Tirol anfallenden Klärschlämme (ca. 30.000 to) und viele andere Abfälle, die von DAKA professionell und verantwortungsbewusst entsorgt werden.
In seinem Impulsreferat nach der Betriebsbesichtigung skizzierte GF Martin Klingler das neue Tiroler Abfallwirtschaftsgesetz, informierte über die aktuelle Entsorgungssituation in Tirol und stellte die Frage: Haben Müllverbrennungsanlagen (k)eine Zukunft? Seine Fachkenntnis, Eloquenz, Humor und Schlagkräftigkeit beeindruckten und regten zur lebhaften Diskussion.
Innovation Vor DAKA trafen sich die beiden KMU-Vorsitzenden der Industrieverbände Nord- und Südtirols im Büro der Landesgruppe. Inhalt des Gespräches zwischen Paul Unterweger und Oswald Eller war das Thema Innovation in Klein- und Mittelbetrieben. Dazu ist eine gemeinsame Veranstaltung in Planung, die im Herbst für KMU-Unternehmer der benachbarten Regionen (Bayern, Tirol, Südtirol, Trentino) durchgeführt werden soll.
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