Eingangskontrolle wirkt !
Das Schwazer Entsorgungsunternehmen DAKA – Entsorgung mit Verantwortung – hat bei der Eingangskontrolle strahlendes Abrasivmittel entdeckt.
Schwaz.
Beim Entsorger DAKA in Schwaz ist neuerdings zur Eingangskontrolle eine Portalanlage zur Messung von radioaktiven Strahlen installiert. Prompt wurde am Dienstag bei der Anlieferung von gebrauchtem Abrasivmittel (Granatsand) Alarm ausgelöst.
Sofort wurden die zuständigen Behörden gemäß der Informationspflicht nach Strahlenschutzgesetz informiert.
Noch am Dienstagabend hat Ao.Univ.Prof.Dr. Peter Brunner, Leiter der Arbeitsgruppe Radioanalytik und Strahlenschutz vom Institut für Analytische Chemie und Radiochemie der Universität Innsbruck das strahlende Material begutachtet und Entwarnung gegeben. Es besteht demnach keine Gefahr für Mensch und Umwelt durch die Lagerung beim Entsorgungsspezialisten für gefährliche Abfälle in Schwaz.
Die fachgerechte Entsorgung ist derzeit sowohl aus rechtlicher als auch abfalltechnischer Sicht Gegenstand der zuständigen Abteilungen des Landes Tirol.
Details zur Radioaktivitäts-Warnanlage finden Sie im Newsarchiv 2007
Bildnachweis:
Portalanlage zur Messung von radioaktiven Strahlen
Lagerung im Zwischenlager für gefährliche Abfälle bei DAKA
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